RF SERIES – Felgen aus dem Hause MOMO für höchste Performance
April 17, 2020MOMO Wheels – “We turn cars from simple tools into a way of life”
Die Ursprünge
Momo wurde 1964 vom Rennfahrer Gianpiero Moretti gegründet. In diesem Jahr beauftragte Moretti einen örtlichen Handwerker, ein spezielles Lenkrad für seinen eigenen Rennwagen herzustellen. Dieses spezielle Lenkrad - das erste Momo-Lenkrad in der Unternehmensgeschichte - hatte einen besseren und dickeren Griff als die damals erhältlichen normalen Rennlenkräder. Fahrer aus anderen Teams bemerkten schnell Morettis neues Lenkrad und wollten dasselbe für ihre Autos, und so erlangte schnell Bekanntheit unter den anderen Rennfahrer. Das neue Momo-Lenkrad erregte auch die Aufmerksamkeit des damaligen Ferrari-Formel-1-Fahrers John Surtees, der es an seinem einsitzigen Rennauto montieren wollte. John Surtees' Ferrari, ausgestattet mit dem Momo-Rennlenkrad, gewann 1964 den Formel-1-Weltmeistertitel. So setzte Gianpiero Moretti seine Leidenschaft in die Realität um und Momo (für Moretti Monza) war geboren.Die Entwicklung
Anfangs war Momos Produktion auf die Rennsportwelt beschränkt, aber in den 1970er Jahren erweiterte das Unternehmen seinen Horizont durch die Entwicklung neuer Produktlinien. Aus diesem Grund begann Momo mit der Produktion von Leichtmetallrädern und Lenkrädern für Straßenfahrzeuge, sowohl für den Ersatzteilmarkt als auch für Erstausrüster, beginnend mit Ferrari. Ende der 1980er Jahre unterzeichnete Momo einen Kooperationsvertrag mit Rolls-Royce als Erstausrüster und später folgten viele andere Autohersteller: Aston Martin, Citröen, Daihatsu, Fiat, Honda, Isuzu, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Opel, Porsche, Peugeot, Renault, Saab, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen und Volvo. In diesen Jahren setzte Momo auch sein Engagement im Motorsport mit großem Erfolg fort: 1983 gewann das Brabham-Team die Formel-1-Meisterschaft mit seinem erstmals mit Momo-Leichtmetallrädern ausgerüsteten Auto und 1998 gewann Moretti die Rolex 24 Stunden von Daytona, die 12 Stunden von Sebring und die 6 Stunden von Watkins Glen mit dem legendären Ferrari 333 SP. Mario Andretti, Ayrton Senna, Nigel Mansell, Nelson Piquet, Michele Alboreto, Michael Schumacher und vor ihnen Niki Lauda, Jackie Stewart und Clay Regazzoni sind nur einige der besten Fahrer der modernen Geschichte, die mit einem Momo-Lenkrad in ihren Händen viele Rennen bestritten und gewonnen haben. 1993 wurde Momo Corse geboren, der feuerfeste Spezialkleidung für Fahrer und Teams anbot.Das Firmenlogo erfuhr 2003 eine wichtige Neugestaltung, nicht in Bezug auf das Design, sondern in Bezug auf das gesamte Markenkonzept: Das bereits vorhandene und typisch geometrische gelbe „MOMO“ -Logo mit dem schwarzen Umriss erschien schließlich mit der Signatur „Italia“ um die Bedeutung der italienischen Wurzeln des Unternehmens zu unterstreichen. Italien, und sein wohlverdienter weltweiter Ruf für Design, Stil und die Qualität seiner Handwerkskunst, ist ein wesentlicher Bestandteil von Momos DNA. 2016 beschloss das Unternehmen, das bekannteste seiner Geschichte, das sogenannte Arrow-Logo, erneut als Momo-Hauptlogo einzuführen.